Grundsätzlich sollte man sich und vor allem die Daten seiner Patienten schon aus Eigeninteresse schützen. Zusätzlich hat der Gesetzgeber die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Ende 2019 damit beauftragt, eine IT-Sicherheitsrichtlinie zu erstellen. Diese soll Vertragsärzten Mindestvorgaben und Orientierungshilfen für die IT-Sicherheit in der Arztpraxis bieten.
Der erste Überblick
Erste Absicherung – die Firewall
Wie im Mittelalter die Stadtmauer schützt die Firewall Ihre Praxis gegen unkontrollierten Zugriff von außen. Ein modernes System hat auch weitere Absicherungen wie ein Intrusion Detection System inkludiert, um Zugriffe zu protokollieren, zu analysieren und ggf zu blockieren.
Maßnahmen gegen Schadsoftware
Wenn es Eindringlinge, im IT-Jargon Malware genannt, hinter die Firewall geschafft haben- häufig auch eine email- wird als zweites „must have“ eine moderne und ständig aktualisierte Software zur Absicherung benötigt, die Viren und Trojaner im Zaum halten kann. Wir empfehlen eine Kombination aus zwei Herstellern: Hersteller A auf den PC’s, Hersteller B auf dem zentralen Server.
Sicheres Ablegen
Doe Patientendaten und Geschäftsunterlagen müssen sicher aufbewahrt werden. Zentral in der Praxis in Kombination mit einem zusätzlichen Backup. Wahlweise in einem anderen Brandabschnitt in den eigenen Räumen oder auch verschlüsselt in einer DSGVO-konformen CLoudlösung
to be continued….
Vielen Dank fürs Lesen, Thomas.